Entscheidung der Kritiker
Am 15.01. wurden in Hollywood die
Critics‘ Choice Awards verliehen und reihen sich damit ein, in den
Zirkus der wichtigsten Preisverleihungen der Filmbranche. Denn
nach den Golden Globes folgt nun eine Verleihung Schlag auf Schlag.
Und so ist es auch, dass sowohl
nominierte, wie Gewinner irgendwie bekannt vorkommen. Zu den großen
Gewinnern des Abends zählten ‚Birdman‘, ‚Boyhood‘ und
‚The Grand Budapest Hotel‘.
Kurios hier war, dass Michael Keaton
die Auszeichnung sowohl als bester männlicher Hauptdarsteller, als auch
als bester Darsteller in einer Komödie erhielt. Bei der weiblichen
Hauptrolle und der weiblichen Nebenrolle taten es die Critics den
Globes gleich und überreichten Julianne Moore und Patricia Arquette
den Award. ‚Boyhood‘ setzte sich vor allen Dingen als bester
Film und bei der besten Regie durch.
Bei den Critics‘ Choice Awards gibt
es jedoch, anders als zu den Oscars, noch Genreabstufungen. So konnte
sich ‚The Grand Budapest Hotel‘ als beste Komödie, ‚Guardians
oft the Galaxy‘ als bester Action Film und ‚Interstellar‘ als
bester Sci-Fi-Film über den Preis freuen.
Den Preis für das Lebenswerk erhielt
unser liebster aller Lieblingsschauspieler Kevin Costner, der bei
seiner Dankesrede seine Verwunderung über die Nominierung aussprach,
wie er auf die Liste der alten Säcke käme und er wolle doch noch ganz bestimmt nicht aufhören.
Recht hat der Mann! Er ist doch gestern erst 60 geworden. Wir wollen noch
viele Machwerke von dem einzig verbliebenen Geschichtenerzähler
sehen. Trotzdem freuen wir uns über seine Ehrung.
http://www.criticschoice.com/
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