Rückblick auf das Dschungelcamp 2015
Am Samstag ist das diesjährige
Dschungelcamp zu Ende gegangen und damit hat auch die erfolgloseste
Truppe, mit den wenigsten Sternen (eva), und auch irgendwie die
lahmste Truppe ihren Weg zurück nach Deutschland gefunden. Grund für
ein kleines Fazit aus der Sicht von Nel und mir.
Was wirklich auffiel, war die Harmonie
innerhalb des Camps, die so, bis jetzt nur von den Staffeln mit
Michaela Schaffrath und Brigitte Nielsen Ähnlichkeit hatte. Die
deutschen Promis waren den ganzen Tag mehr verschlafen als aktiv und
gingen sich im Großen und Ganzen aus dem Weg.
Bis auf Walter, aber den will ich
eigentlich nicht zu viel erwähnen, hinterher denkt er noch, dass wir
über ihn reden wollen
Die Dschungelkönigin ist zudem diesmal
eine Frau geworden. Schluss mit dem Mann-Frau-Mann-Frau –
Logarythmus. Die ehemalige Glücksradfee Maren Giltzer hat sich die
Krone erspielt.
Nachdem ich ja schon Rebecca
Simoneit-Barum als Favoritin erwähnt hatte, schwankte es bei mir
zuweilen auch zwischen Rolfe, Aurelio und Jörn.
Rolfe, weil er eine sehr bodenständige
Seite von sich zeigte, die Prüfungen super meisterte, dabei auch
seine Mitspieler motivierte und wo es angebracht war, auch ein klares
Wort sprach.
Zum Beispiel als er erwähnte, dass die
Sterne viel zu fest angeschraubt waren.
Was auch wirklich der Fall war. Dieses
Jahr waren die Prüfungen an vielen Ecken und Enden zu gemein und
einfach nicht machbar. Bzw. nur machbar, wenn man von Anfang des
Zeitlimits an, alles sofort richtig gemacht hätte. Warum sollte man
einen Stern mit der Zunge abdrehen? Naja.
Auch Aurelio gefiel mir ob seiner
höflichen Art. Er hat sich im Camp den Anderen sehr zuvorkommend gezeigt.
Und Jörn hat einfach alles mitgemacht, was man von ihm verlangt hat.
Was mir aber dieses Jahr am eindringlichsten aufgefallen war - und weswegen ich dieses Fazit eigentlich schreibe -, war, die musikalische Untermalung der Beiträge.
Ich bin fast vom Glauben abgefallen, da sitzt jemand bei RTL im Music-Editoring-Bereich der den gleichen Geschmack hat und zudem Sachen in das Format holt, die ich nie für möglich erachtet hatte.
Muse, The Killers. ...klar. Sind ja mittlerweile häufig in den Charts vertreten.
Aber Nick Cave und sogar Tom Waits, der in Deutschland und generell nur wenigen ein echter Begriff ist?!
Ich ziehe meinen Hut!
Ja und nun, schauen wir DSDS und warten auf den.Dschungel im nächsten Jahr. :-)
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