Review von ,Der Nebel'
Heyho !
Es ist Freitag und somit mal wieder Zeit für eine Review. Heute gibt es „Der Nebel“
„Der Nebel“ ist ein 126 Minuten langer Horror-Thriller von Regisseur Frank Darabont, welcher unter anderem Regie in „The Green Mile“ und „Die Verurteilten“ geführt hat. Übrigens hat er auch das Drehbuch zu allen Dreien geschrieben. Auch die Drehbücher von „Nightmare III – Freddy Krüger lebt“ und „Der Blob“ gehen auf seine Kappe. Dementsprechend hoch sind natürlich auch die Erwartungen.
Erschienen ist der Film im Jahr 2007 und ist jetzt nicht mehr ganz so aktuell. Trotzdem ist der Film heute noch relevant. Warum ? Weil Stephen King ! Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Buch von Stephen King. Kann der Film also mit so großartigen Buchverfilmungen von Stepehn King wie „The Shining“ oder „Misery“ mithalten ?
Trailer:
Der Trailer, den ich gesehen habe war ziemlich gut. Man bekommt ungefähr mit, worum es geht, ohne zu viel zu verraten (viel gibt es auch nicht zu verraten). Man bekommt richtig Lust auf den Streifen. Aber revolutionär ist er nicht.
6 von 10 Punkte
Plot (kleinere Spoiler):
Die Story ist der Vorlage entsprechend sehr gut. Man bekommt genau das, was man erwartet: Horror, Spannung und sogar Gesellschaftskritik. Ihr habt richtig gehört ! Im Laufe der Handlung verschanzt sich eine Gruppe von Personen in einem Supermarkt, um sich vor dem plötzlich aufkommenden Nebel zu schützen. Nach kurzer Zeit steht fest, dass etwas mit dem Nebel nicht stimmt. In der Gruppe kommt es zu einigen Konflikten, was das Vorgehen angeht und wer genau das Sagen haben soll. Hier schneidet der Film etwas die „Herr der Fliegen“- Thematik an. Die Geschichte erfüllt zwar einige Klischees, aber im Großen und Ganzen weiß der Film gut zu unterhalten und lässt sich ohne größere Längen genießen. Die eine oder andere Szene kann wirklich schockieren und überrascht selbst, wenn man eigentlich schon erahnen kann, was passiert. Minuspunkte bekommt der Film aber dennoch. Es ist klar, dass der Film nicht 100% des Buchstoffs wiedergeben kann. Aber manche Handlungsteile sind eindeutig zu kurz geraten. So wird eine tragische Liebesgeschichte in die Handlung eingebunden, die mich absolut kalt lässt, da sie kaum Zeit hatte sich zu entwickeln und mir die Charaktere näher zu bringen. Alles in einem ist der Plot solide.
7 von 10 Punkte
Schauspieler:
Die Schauspieler sind wirklich gut. Den ein oder anderen kennt man, aber wirklich wichtig ist dies nicht. Denn ich finde die Rollen überzeugend gespielt, wenn auch manchmal ein wenig over the top. Jedoch ist im Grunde jede Figur mit einer eigenen Persönlichkeit ausgestattet und die Motive sind größtenteils nachvollziehbar.
Die Hauptrolle spielt Thomas Jane. Andere Darsteller sind Laurie Holden, Marcia Gay Harden (Oscar-Preisträgerin für ,Pollock' - Anm. Nel), Jeffrey DeMunn oder auch Toby Jones. Wir haben hier kein darstellerisches Feuerwerk, aber stören tun die Schauspieler an keiner Stelle.
6 von 10 Punkte
Dialoge:
Horrorfilme und Dialoge... ein meist leidiges Thema... und auch hier haben wir viel Fülldialoge. Allerdings gibt es auch interessante und sehr gut geschriebene Texte. Ein bisschen von Beidem.
5 von 10 Punkte
Atmosphäre/ Setting:
Hier spielt der Film seine Stärken aus. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen. Wir haben eine bedrückende, düstere und schon fast schaurige Stimmung. Perfekt für die Thematik des Films.
Der Supermarkt ist zwar kein wirklich ausgefallenes Setting... aber gut in Szene gesetzt.
7 von 10 Punkte
Sound:
Was wäre ein Horrorfilm ohne Sounds? Lachhaft... meistens. „Der Nebel“ hat aber einen ziemlich guten Sound. Die Handlung wird gut begleitet und an den richtigen Stellen wird Spannung aufgebaut. Kann man machen !
7 von 10 Punkte
Maske und Kostüme:
Viel kann ich dazu nicht sagen. Hab nix zu meckern. Alles sieht realistisch aus und nichts stört auf irgendeine Art und Weise.
So Leute... nächste Woche kommt eine Review, auf die ich mich schon lange freue.
Euch wünsche ich noch ein entspanntes, langes Wochenende !
Es ist Freitag und somit mal wieder Zeit für eine Review. Heute gibt es „Der Nebel“
„Der Nebel“ ist ein 126 Minuten langer Horror-Thriller von Regisseur Frank Darabont, welcher unter anderem Regie in „The Green Mile“ und „Die Verurteilten“ geführt hat. Übrigens hat er auch das Drehbuch zu allen Dreien geschrieben. Auch die Drehbücher von „Nightmare III – Freddy Krüger lebt“ und „Der Blob“ gehen auf seine Kappe. Dementsprechend hoch sind natürlich auch die Erwartungen.
Erschienen ist der Film im Jahr 2007 und ist jetzt nicht mehr ganz so aktuell. Trotzdem ist der Film heute noch relevant. Warum ? Weil Stephen King ! Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Buch von Stephen King. Kann der Film also mit so großartigen Buchverfilmungen von Stepehn King wie „The Shining“ oder „Misery“ mithalten ?
Trailer:
Der Trailer, den ich gesehen habe war ziemlich gut. Man bekommt ungefähr mit, worum es geht, ohne zu viel zu verraten (viel gibt es auch nicht zu verraten). Man bekommt richtig Lust auf den Streifen. Aber revolutionär ist er nicht.
6 von 10 Punkte
Plot (kleinere Spoiler):
Die Story ist der Vorlage entsprechend sehr gut. Man bekommt genau das, was man erwartet: Horror, Spannung und sogar Gesellschaftskritik. Ihr habt richtig gehört ! Im Laufe der Handlung verschanzt sich eine Gruppe von Personen in einem Supermarkt, um sich vor dem plötzlich aufkommenden Nebel zu schützen. Nach kurzer Zeit steht fest, dass etwas mit dem Nebel nicht stimmt. In der Gruppe kommt es zu einigen Konflikten, was das Vorgehen angeht und wer genau das Sagen haben soll. Hier schneidet der Film etwas die „Herr der Fliegen“- Thematik an. Die Geschichte erfüllt zwar einige Klischees, aber im Großen und Ganzen weiß der Film gut zu unterhalten und lässt sich ohne größere Längen genießen. Die eine oder andere Szene kann wirklich schockieren und überrascht selbst, wenn man eigentlich schon erahnen kann, was passiert. Minuspunkte bekommt der Film aber dennoch. Es ist klar, dass der Film nicht 100% des Buchstoffs wiedergeben kann. Aber manche Handlungsteile sind eindeutig zu kurz geraten. So wird eine tragische Liebesgeschichte in die Handlung eingebunden, die mich absolut kalt lässt, da sie kaum Zeit hatte sich zu entwickeln und mir die Charaktere näher zu bringen. Alles in einem ist der Plot solide.
7 von 10 Punkte
Schauspieler:
Die Schauspieler sind wirklich gut. Den ein oder anderen kennt man, aber wirklich wichtig ist dies nicht. Denn ich finde die Rollen überzeugend gespielt, wenn auch manchmal ein wenig over the top. Jedoch ist im Grunde jede Figur mit einer eigenen Persönlichkeit ausgestattet und die Motive sind größtenteils nachvollziehbar.
Die Hauptrolle spielt Thomas Jane. Andere Darsteller sind Laurie Holden, Marcia Gay Harden (Oscar-Preisträgerin für ,Pollock' - Anm. Nel), Jeffrey DeMunn oder auch Toby Jones. Wir haben hier kein darstellerisches Feuerwerk, aber stören tun die Schauspieler an keiner Stelle.
6 von 10 Punkte
Dialoge:
Horrorfilme und Dialoge... ein meist leidiges Thema... und auch hier haben wir viel Fülldialoge. Allerdings gibt es auch interessante und sehr gut geschriebene Texte. Ein bisschen von Beidem.
5 von 10 Punkte
Atmosphäre/ Setting:
Hier spielt der Film seine Stärken aus. Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen. Wir haben eine bedrückende, düstere und schon fast schaurige Stimmung. Perfekt für die Thematik des Films.
Der Supermarkt ist zwar kein wirklich ausgefallenes Setting... aber gut in Szene gesetzt.
7 von 10 Punkte
Sound:
Was wäre ein Horrorfilm ohne Sounds? Lachhaft... meistens. „Der Nebel“ hat aber einen ziemlich guten Sound. Die Handlung wird gut begleitet und an den richtigen Stellen wird Spannung aufgebaut. Kann man machen !
7 von 10 Punkte
Maske und Kostüme:
Viel kann ich dazu nicht sagen. Hab nix zu meckern. Alles sieht realistisch aus und nichts stört auf irgendeine Art und Weise.
8 von 10 Punkte
Kamera/ Schnitt:
Genre-typisch ist die Kamera und der Schnitt wichtig für die Spannung. Zum Glück bietet der Film eine gute Kameraführung und einen angenehmen Schnitt. Ein paar mal bekommt man sogar sehr geile Kamerafahrten zu Gesicht.
7 von 10 Punkte
Effekte:
Eindeutig über dem Durchschnitt! Alle Kreaturen sind ziemlich gut animiert und wirken nicht lächerlich oder fehl am Platz. Es gibt aktuelle Filme, die sich davon mal eine Scheibe abschneiden könnten. Trotzdem ist der Film etwas älter und dementsprechend auch nicht perfekt.
8 von 10
Kamera/ Schnitt:
Genre-typisch ist die Kamera und der Schnitt wichtig für die Spannung. Zum Glück bietet der Film eine gute Kameraführung und einen angenehmen Schnitt. Ein paar mal bekommt man sogar sehr geile Kamerafahrten zu Gesicht.
7 von 10 Punkte
Effekte:
Eindeutig über dem Durchschnitt! Alle Kreaturen sind ziemlich gut animiert und wirken nicht lächerlich oder fehl am Platz. Es gibt aktuelle Filme, die sich davon mal eine Scheibe abschneiden könnten. Trotzdem ist der Film etwas älter und dementsprechend auch nicht perfekt.
8 von 10
Extrapunkte:
Ich bin ein Fan von Stephen King. Ob die Bücher oder die Verfilmungen. Mir gefällt die meistens gute Atmosphäre seiner Werke und diese ist auch gut im Film umgesetzt. Es ist nicht mein Lieblingsfilm, aber er gehört doch zu meinen Favoriten. Ich empfehle den Film jedem, der mal Bock auf einen spannenden Film mit Monstern hat. Ich bin auf jeden Fall stolz, dass er Teil meiner DVD-Sammlung ist.
7 von 10 Extrapunkte
Ich bin ein Fan von Stephen King. Ob die Bücher oder die Verfilmungen. Mir gefällt die meistens gute Atmosphäre seiner Werke und diese ist auch gut im Film umgesetzt. Es ist nicht mein Lieblingsfilm, aber er gehört doch zu meinen Favoriten. Ich empfehle den Film jedem, der mal Bock auf einen spannenden Film mit Monstern hat. Ich bin auf jeden Fall stolz, dass er Teil meiner DVD-Sammlung ist.
7 von 10 Extrapunkte
So Leute... nächste Woche kommt eine Review, auf die ich mich schon lange freue.
Euch wünsche ich noch ein entspanntes, langes Wochenende !
Kommentare
Kommentar veröffentlichen