The Hawk Flew Over The Thunder

Nachdem Neil Robertson, ich nenne ihn auch gerne den australischen Wikinger, so quasi seine vorherigen Matches im Durchmarsch bestritten hat (Maureegane hatte gesagt: ,,Na, der macht aber keine Gefangenen!"), fand er im Viertelfinale in Berry Hawkins einen ebenbürtigen Gegner.

Der Fünfte der Weltrangliste spielte grandios und sehr sicher, während der Vierte der Weltrangliste nur schwer ins Spiel kam. Mehrere Frames lang machte Robertson überhaupt keinen Punkt. 
Und auch wenn er während des Spiels noch ein paar Centuries machte, das konnte der Falke auch. 

Nun gut!

Wie spannend das ganze Match war, sah man auch daran, dass die Beiden über die volle Distanz von 25 Frames gingen. Aber am Ende stand es 13:12 für den Briten. 

Der Blondschopf aus dem tiefen, tiefen Süden ;-) kann sich ja aber damit trösten, dass er während des diesjährigen Betfred World Championships, sage und schreibe 11 Centuries (von 109 bis 145 aufsteigend) gespielt hat, und dabei auch das Kunststück von einem beinahe Royal Flash geschafft hat: 141, 142, 143, 145. Das muss ihm erst mal einer nachmachen.

Wenn in diesem laufenden Turnier, niemand Anderer ein höheres Century erspielt, teilt sich Robertson die Prämie, für den höchsten Break, mit Stuart Bingham.

Hier der Link zur kompletten Century-Übersicht. 

http://livescores.worldsnookerdata.com/Centuries/CenturyBreaks/13820/world-championship

Eure Century-Nel

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