Gaming Review

Heyho!
Heute gibt es mal wieder was neues, und zwar meine erste Videospielreview!
Denn wenn ich etwas als meine Leidenschaft betiteln müsste, dann wäre es wohl das Zocken. Wo manche jetzt vermutlich nur ein Kopfschütteln für mich übrig haben, denke ich, dass andere meine Meinung teilen oder sie zumindest nachvollziehen können.

Bevor es allerdings an die Review geht, sollte ich etwas ausholen:

Videospiele gibt es schon eine ganze Weile... bestanden die ersten Spiele noch aus bunten Lichtern, welche man mit prähistorischen Controllern über den Bildschirm sausen ließ, so erzählen uns so manche aktuelle Titel emotionale und epische Geschichten, lassen uns eintauchen in fantastische Welten und unmögliche Szenarios. Kurz lässt sich festlegen: Videospiele sind mehr als nur Kinderunterhaltung und auch nicht die Vorstufe zum Amoklauf... sondern viel mehr. Videospiele sind die beste medielle Unterhaltung, welche wir heute zur Verfügung haben.

Und um meine Reviews (Ja, es wird noch weitere Gaming-Reviews geben) würdig zu starten, habe ich mir ein ganz besonderes Videospiel rausgesucht, um es euch nun zu präsentieren: „Assassin's Creed“

„Assassin's Creed“ ist der erste Teil einer sehr langen Reihe ( aktuell 8 Teile ). Entwickelt wurde dieses Spiel von dem Studio Ubisoft Montreal und im Jahr 2007 für die Plattformen Xbox 360 und PlayStation 3 veröffentlicht. Ein Jahr später erschien Assassin's Creed ebenfalls für PC.

In meiner Review werde ich verschiedene Aspekte des Spiels abhandeln, jedoch ohne diese mit Punkten zu bewerten, am Ende der Review werde ich dem Spiel 1-10 Punkte geben.

Technik:
Das Spiel hat selbst für sein Alter ( mittlerweile sind nämlich bereits 6 Monate für ein Spiel alt, da ständig neuere Grafiken auftauchen ) eine sehr ansehnliche Grafik, die Texturen sind schön und nur selten matschig. Auch die Performance ist völlig ok. Ab und zu ein Ruckler kann man wohl verkraften, und auch Bugs oder ähnliches kommen eher selten vor und wenn, dann stören sie selten.

Fazit: Für das Alter wirklich top. Kann man noch spielen.

Story:
Hier liegt wohl eine der Stärken der AC- Reihe. Ich mag gar nicht viel verraten, jeder, der dieses Spiel noch nicht gespielt hat, sollte es sich mal anschauen... oder zumindest mal auf Youtube ein Let's Play schauen... aber darauf komme ich später wieder zurück.
Hier einmal die Grundstory: AC spielt im damals zukünftigen Jahr 2012. Der Barkeeper Desmond Miles wurde von einem ominösen Pharmakonzern gekidnappt und gezwungen sich auf eine seltsame Maschine zu legen, den Animus. Mit diesem ist es möglich, die Erinnerungen seiner Vorfahren nachzuempfinden... Desmond's Vorfahre hat etwas erlebt, was der Pharmakonzern mit dem Namen Abstergo unbedingt erfahren möchte. Wieso? Wer steckt hinter Abstergo?
Der meiste Teil des Spiels findet jedoch im Jahr 1191 statt. Der dritte Kreuzzug ist in vollem Gange und das Heilige Land ist vom Krieg erschüttert. Ein geheimer Orden, der der Assassinen, versucht die Ordnung und den Frieden wiederherzustellen. Hierfür schlüpft der Spieler in die Rolle des jungen Meisterassassinen Altaïr Ibn-La'Ahad. Dieser wird von seinem Meister entsandt um bestimmte Leute in den Städten Damaskus, Jerusalem und Akkon zu töten... natürlich auf die Art der Assassinen: Heimlich und möglichst ohne Zeugen.
Ein mächtiges Artefakt, eine bedrohlich gut organisierte Gegenpartei und ein Liste voller Attentatziele, machen dem zielstrebigen Meuchelmörder das Leben schwer.
Ist man ab und zu in der Gegenwart, hat man die Möglichkeit Computer zu hacken, um den E-mail-Verkehr der Mitarbeiter von Abstergo zu verfolgen. Auf diese Art und Weise erfährt man einiges über diesen seltsamen Konzern... es ist zwar völlig optional, aber ich würde es jedem ans Herz legen, da man tatsächlich sehr viele interessante Informationen erhält.

Fazit: Eine einzigartige und spannende Geschichte, welche zwei Jahrtausende verbindet, schafft es den Spieler zu fesseln und ist ein würdiger Auftakt für eine epische Spielereihe.

Gameplay:
Hier hat AC wohl seine größte Schwäche: Es ist verdammt repetitiv. Bis auf die Attentate an sich, spielt sich AC immer gleich. Man erklimmt hohe Türme, um die Karte nach und nach aufzudecken, rettet ein paar Bürger und sammelt auf die immer gleiche Art und Weise Informationen über sein Ziel. Das geht einem nach einer Weile dezent auf die Nerven...
Auf der anderen Seite klettert man behände über Häuserdächer im Parcour-Style. Auch die Schwertkämpfe machen sehr viel Spaß und sind richtig gut choreographiert.
Das Gameplay macht einen unausgereiften Eindruck, mausert sich aber im Laufe der Reihe zu einem Highlight.

Fazit: Durchwachsen. Sehr nervige Passagen werden durch sehr gute Ideen und sehr solide Kämpfe aufgelockert.

Wertung:
Assassin's Creed ist wohl eines der relevantesten Franchises, die den Videospielmarkt regieren. Neben etlichen Fortsetzungen und Spin-Offs gehören außerdem einige Romane und Comics zur Geschichte.
Das Spiel ist ein guter Anfang der Serie aber damals hat man schon gemerkt, dass da noch Luft nach oben war...
Trotzdem ist der Titel eingeschlagen und hat bis heute eine sehr treue Fangemeinschaft, welche keinen versteckten Hinweis in dem Spiel außer Acht gelassen hat, um zu entschlüsseln, wie es weitergeht ( Dies ist nämlich immer ein Highlight ). Alles in einem kann man es heute noch spielen... muss man aber nicht. Kennen MUSS man dieses Game!

Von mir bekommt das Spiel eine Wertung von 7/10 ( Abzüge wegen den nervigen Wiederholungen, welche schon ziemlich stören.... außerdem werden die Kämpfe gegen Ende lächerlich in die Länge gezogen)

Hier noch einen sehr geilen Rendertrailer ( AC-Trailer sind jedesmal sehr geil )



So, ich hoffe ich konnte euch ein wenig begeistern.

Viel Spaß beim Zocken!
Euch noch einen entspanntes Wochenende.

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