Höhner und Howard Carpendale - zwei wunderbare Erfolgsgeschichten und Chartentrys

Einen Neuanfang mit zwei neuen Bandmitgliedern starteten die HÖHNER just mit ihrem neuen Album „Alles op Anfang“. Gerade erst verabschiedeten sich die Ur-HÖHNER Peter Werner und Janus Fröhlich von der Bühne, um durch die neuen Mitglieder Micki Schläger (Keyboard) und Wolf Simon (Schlagzeug) ersetzt zu werden. Um sich richtig kennenzulernen und kreativ auszuloten, ging es ab nach Südfrankreich in ein Studio, das gleich um die Ecke zu der Villa lag, wo einst die Rolling Stones ihr legendäres Album „Exile On Main Street“ aufgenommen haben. Und es gab noch mehr Ähnlichkeiten, denn die HÖHNER nahmen ihr neues Album im heute fast schon antiken „direkt ins Pult Verfahren“ auf. Mit anderen Worten „Alles op Anfang“ wurde fast komplett live eingespielt. Keine Tricks, keine digitalen Schummeleien, hier zählte wie in der guten alten Zeit der echte Könner am Instrument. Dieses Album, das eine Art Neubeginn für die Band darstellt, kam bei den Fans der Kölner Band so gut an, dass es auf Rang 15 der offiziellen deutschen Album-Charts einstieg. Der Neu-Anfang mit intensivem Blick in die eigene Vergangenheit ist also perfekt gelungen.

Howard Carpendale steht seit mittlerweile 50 Jahren auf der Bühne und füllt mit seinen unzähligen Hits immer noch die großen Hallen. Mehr als 25 Millionen Tonträger hat er verkauft und annähernd alle Auszeichnungen entgegengenommen, die man als Musiker gewinnen kann. Er bekam im Jahr 2004 völlig zu Recht einen Echo für sein Lebenswerk. Zu seinem 70. Geburtstag brachte die Electrola nun eine epochale Best Of-CD „Das Beste von mir“ heraus. Der gute Charteinstieg des Albums auf Platz 16 der offiziellen deutschen Charts ist ein weiteres Indiz dafür, dass Howard Carpendale immer noch angesagt ist und sich über sehr viele treue Fans freuen kann.

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