Alpha 6300 von Sony: Die schnellste Kamera der Welt
Sony Deutschland - 03.02.2016 16:00 CET
Die neue Alpha 6000
von Sony bricht neue Rekorde: Sie hat den schnellsten Autofokus aller
Systemkameras mit APS-C Sensor, die derzeit meisten Autofokuspunkte
verglichen mit anderen APS-C Sensor Kameras mit Wechselobjektiven und
lässt auch in Sachen Bildqualität keine Wünsche offen. Der neu
entwickelte 24,2 Megapixel Exmor Sensor im APS-C Format nimmt auch
Videos mit 4K Auflösung auf.
Berlin, 3. Februar 2016.
Die Alpha 6000 von Sony bekommt Verstärkung: Künftig füllt die Alpha
6300 den freien Platz neben ihr in der Fototasche. Einer der
wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Schwestern: Die neue Alpha
6300 kann dank „4D FOCUS“ System jedes Objekt vor der Kamera in einer
Rekordzeit von 0,05 Sekunden erfassen. Schneller schafft das keine
vergleichbare APS-C Kamera. Zudem können sich Fotograf und Kamera auf
425 Phasen-Autofokus-Punkte verlassen, die künftig die gesamte
Sensoroberfläche bedecken werden. Auch hier gilt: Keine vergleichbare
Kamera kann auf Informationen von so vielen Autofokus-Helfern
zurückgreifen. Mit elf Bildern pro Sekunde führt die Alpha 6300 zudem
bei sich bewegenden Objekten die Schärfe nach und justiert die
Belichtung kontinuierlich. Auch das sind Spitzenwerte auf dem
Kameramarkt.
Besser
unterwegs ist die neue Alpha 6300 auch in Sachen Sensor und Sucher. Der
neue 24,2 Megapixel Exmor APS-C Sensor liest extraschnell Bilddaten
aus. Das ermöglicht ein kontinuierliches Live Bild im digitalen Sucher
oder auf dem LCD Bildschirm mit bis zu acht Bildern pro Sekunde. Ohne
Zeitverzögerung kann es der Sucher der Alpha 6300 hier spielend mit
klassischen optischen Suchern aufnehmen. Beim neuen Sensor setzt Sony
auf neue Kupferdrähte. Das erhöht die Effizienz des Sensors bei der
Lichtaufnahme und erhöht die Geschwindigkeit des Datentransports. Der
BIONZ X Prozessor verfügt über neue Algorithmen zur Bildverarbeitung und
kitzelt so alle Detailinformationen aus dem Sensor. Gemeinsam halten
Sensor und Prozessor das Bildrauschen auf konstant niedrigem Niveau.
Auch Details bleiben gerade bei den mittleren ISO Empfindlichkeitsstufen
erhalten. Deshalb stehen Sensor und Prozessor für beste Bildergebnisse
zwischen ISO 100 und 51.200 im Fotomodus. Im Videomodus ist bei 25.600
Schluss.
Genau
wie ihr Schwestermodell Alpha 6000 steht die Alpha 6300 allerdings in
erster Linie für einen erstklassigen Autofokus. Bei beiden Modellen ist
„4D FOCUS“ das Stichwort. Die perfekte Mischung zwischen ultraschnellem
Phasenautofokus- und extrem genauen Kontrastautofokuspunkten macht das
Erfolgsgeheimnis des schnellen Hybridautofokussystems aus. In 0,05
Sekunden erfasst die Kamera jedes sich bewegende Objekt vor der Linse –
und lässt es nicht mehr aus den Augen. Schließlich decken die 425
Phasen-Autofokuspunkte nahezu den gesamten Sucher ab.
Erstmals
integriert Sony eine neue AF Tracking Technologie in eine Kamera.
Selbst kleine Objekte werden aufgrund der hohen Dichte der AF-Punkte
deshalb schneller und zuverlässiger erkannt und bleiben stets im Fokus.
Sind Hund, Athlet oder Vogel von der Kamera erfasst, aktiviert sie
verschiedene Autofokuspunkte in der Nähe des Objekts und kann so auch
schnellen Bewegungen besser folgen. Gerade im Zusammenhang mit
Serienbildaufnahmen von elf Fotos in der Sekunde oder acht Bildern im
ununterbrochenen „Live View“ Modus liegt die Schärfe immer zu 100% an
der gewünschten Stelle.
Die
425 Phasen-Autofokuspunkte mit verbesserter Nachverfolgung und
Genauigkeit stehen übrigens auch uneingeschränkt zur Verfügung, wenn die
Alpha 6300 gemeinsam mit SAM oder SSM A-Mount Objektiven via LA-EA3
Adapter genutzt wird. Keine andere APS-C Kamera von Sony verfügt bisher
über diese Fähigkeit.
Der
bei verschiedenen Alpha 7 Kameras geschätzte „Silent Shooting“ Modus,
der die Alpha 6300 komplett lautlos arbeiten lässt, ein AF
Vergrößerungs-Modus sowie diverse Autofokus-Modi („expanded flexible
spot AF“, „Augen AF“ im AF-C Modus etc.) runden die Flexibilität der
Kamera in Sachen Autofokusleistung ab.
Auch
in Sachen Video legt die Alpha 6300 einen digitalen Zahn zu. Aufnahmen
in 4K mit voller Pixelauslesung ohne „Pixel Binning“ im Super 35mm
Format sind ab sofort Standard. Rund 20 Megapixel Information werden im
4K Modus ausgelesen – das entspricht rund 2,4-mal so vielen Pixeln wie
für 4K UHD normalerweise benötigt wird. Die Masse an Daten wird dann
dank Oversampling zu einem detailreichen 4K UHD Video zusammengeführt.
Mit einer Bitrate von bis zu 100 Mbit/s zeichnet die Alpha 6300 im XAVC S
Codec 4K Videos auf. UHS Class 3 Speicherkarten sind bei 100 Mbit/s
Pflicht. Klar, dass der Autofokus auch im Videomodus rund doppelt so
schnell arbeitet wie bei der Alpha 6000. Auf Wunsch lassen sich
Autofokus Geschwindigkeit und Nachverfolgung manuell anpassen. So bleibt
auch im Videomodus maximale Kreativität erhalten.
Zum
ersten Mal kann die Alpha 6300 zudem Full HD mit 120 Bildern pro
Sekunde und 100 Mbit/s aufzeichnen. Das gab es so bei einer APS-C Kamera
mit Wechselobjektiven noch nicht. Damit werden zukünftig auch Videos in
vier bis fünffacher Zeitlupe in Full HD (24p oder 30p) möglich. Profis
oder solche, die es werden wollen, können mit der Alpha 6300 auch im
S-Log Gamma Profil aufzeichnen. Mit 14 Blendenstufen ist der
Dynamikumfang hier atemberaubend. S-Gamut schließlich erweitert den
Farbraum bei der Videoaufzeichnung. Beides eröffnet neue Möglichkeiten
bei der Nachbearbeitung der Videos. Und damit neben einem erstklassigen
Bild auch der Ton nicht zu kurz kommt, verfügt die Alpha 6300 über einen
separaten Mikrofon-Eingang, der sich sowohl mit klassischen Mikrofonen
als auch mit dem XLR Adapter von Sony bestens versteht. Die „Gamma
Display Hilfe“ Funktion erlaubt es dem Nutzer, schon während der S-Log
Aufnahme die Qualität des Videos zu überprüfen. Die „Zebra“ Kontrolle
hat allzeit die Belichtungseinstellungen im Blick. Verschiedene
Bildprofile, Time Code / User Bit und vieles mehr lassen sich auf Wunsch
zuschalten. Auch das erhöht den Komfort bei der Aufnahme sowie der
Nachbearbeitung.
Damit
nicht nur dem Autofokus, sondern auch dem Nutzer kein Detail entgeht,
glänzt die Alpha 6300 mit einem hoch auflösenden, kontrastreichen XGA
OLED „Tru-Finder“ Sucher mit rund 2,4 Millionen Bildpunkten. In einem
neuen Modus kann der Sucher sogar 120 Bilder pro Sekunde zeigen. Selbst
schnellste Bewegungen werden so perfekt dargestellt. Gerade bei
Serienbildern ist das Gold wert.
Die
Alpha 6300 liegt dank ihres robusten Magnesiumgehäuses fest in der
Hand. Neun Bedienknöpfe warten darauf, von ihrem Nutzer individuell mit
Funktionen belegt zu werden. Insgesamt stehen 64 Funktionen zur Auswahl.
Auf Wunsch lässt sich im Sucher und auf dem Monitor eine digitale
Wasserwage einblenden. Auch ein Staub- und Feuchtigkeitsschutz sowie ein
verstärktes Bajonett wurde für die neue Alpha 6300 umgesetzt. Der
verbesserte Auslöseknopf und das Moduswahlrad erhöhen den Bedienkomfort.
Wie
es sich für eine Kamera von Sony gehört, sind WiFi und NFC genauso an
Bord wie Sony PlayMemories Camera Apps. Wer mag, kann die Kamera mit
PlayMemories Mobile, verfügbar für Android und iOS, fernsteuern oder
Bilder übertragen. Per QR Code lassen sich auch Smartphones ohne NFC
spielend leicht mit der Kamera verbinden.
Ab
März 2016 wird die Alpha 6300 in Deutschland erhältlich sein. Der Preis
liegt bei 1249 Euro für den Body. Im Kit ist die Kamera mit dem
SELP1650 Standardobjektiv für 1399 Euro zu haben, oder mit dem SEL1670Z
für 2250 Euro.
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