Was Frauen von ihrem Haar halten und wieviel sie dafür tun, damit es schön aussieht

NIVEA HAARPFLEGE - STUDIE

Wer wissen will, was Frauen unter schönem Haar verstehen, muss mit ihnen reden.
Persönlich, ausführlich, in Ruhe und zugewandt. Genau das haben die NIVEA Haarpflege-Experten getan. Sie haben sich die Zeit dafür genommen und mehr als 1000 Frauen zwischen 16 und 70 einzeln zu ihrer Frisur, ihren Sorgen und Wünschen in punkto Haarpflege befragt. Es waren Gespräche, auf deren Basis NIVEA auch weiterhin alles daran setzt, um innovative Produktkonzepte zu entwickeln, die exakt den Wünschen der Verbraucherinnen ent-sprechen.

Wie sie ihre Haarbeschaffenheit einschätzen, was sie von Haarpflege erwarten und was sie selbst dafür tun, zeigen die Ergebnisse der NIVEA Haarstudie. 



LANG TRIUMPHIERT ÜBER KURZ

64 Prozent der Frauen haben mindestens schulterlanges Haar. Bei knapp zwei Dritteln sind die Haare sogar noch länger. Für einen superkurzen Raspelschnitt entscheiden sich nur 7 Prozent der Frauen, vorwiegend die älteren. Denn mit zunehmendem Alter siegt der Pragmatismus: Kurzhaarschnitte tragen Dreiviertel der 60- bis 70 Jährigen, aber nur acht Prozent der jungen Frauen zwischen 16 und 24 Jahren. Bei längeren Mähnen ist das Verhältnis genau umgekehrt. 



50 PROZENT

aller Frauen halten ihr Haar für fein. Nur 29 Prozent beurteilen ihre Haardicke als normal, 21 Prozent geben an, dickes Haar zu haben.



GLATT UND GEWELLT

Das ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die glatte Fraktion bringt es auf 52 Prozent, die mit gewelltem Haar auf 48 Prozent, einschließlich der sechs Prozent echter Lockenschöpfe.



VON WEGEN FETT & SCHUPPIG

Nur zehn Prozent der Frauen beschweren sich über fettiges Haar. Doppelt so groß ist dagegen die Gruppe derer, die ihr Haar als zu trocken erachten. Der Anteil derjenigen, die häufig oder manchmal über Schuppen klagen, liegt bei 17 Prozent.



MANCHE MÖGEN’S BLOND?

Von wegen manche! Stolze 61 Prozent der Frauen tönen ihr Haar blond oder hellen es zumindest mit Strähnen auf. Und das, obwohl nur 35 Prozent von Natur aus blond sind. 51 Prozent haben eine dunkle Haarfarbe, die Mehrheit davon braun (47 Prozent). Neun Prozent sind rothaarig, fünf Prozent stehen zu ihrem ergrauten Haar.



DIE DAUERWELLE

ist (fast) Geschichte. Nur noch drei Prozent der Frauen entschließen sich dafür.



WASCHTAG

Alle zwei Tage wird shampooniert – bei 43 Prozent der Befragten. 29 Prozent waschen die Haare täglich – genauso viele jedoch nur ein- bis zweimal pro Woche. Drei Viertel aller Frauen schäumen ihr Haar pro Prozedur nur einmal ein. Denn die Furcht ist weit verbreitet (74 Prozent), dass zu häufiges Waschen dem Haar die natürlichen Öle entzieht und es sich dadurch schneller trocken anfühlt. Eine Einstellung, die generationsübergreifend geteilt wird. Trotz dieser Bedenken sind es vor allem die jüngeren Frauen bis zum Alter von 39 Jahren, die ihr Haar täglich waschen (36 Prozent).



TROCKENÜBUNG

Junge Frauen waschen ihr Haar meistens abends, ältere eher am Morgen. Das Trocknen überlassen 50 Prozent der Luft, die andere Hälfte greift lieber zum Föhn.



STRESS BIS IN DIE SPITZEN

Der macht 36 Prozent aller Befragten zu schaffen. Haarstress, was ist das überhaupt? All das, was Frauen individuell empfinden, wenn ihr Haar warum auch immer mitgenommen aussieht. Vor allem junge Frauen zwischen 16 und 24 Jahren sind häufig (46 Prozent) mit dem Zustand ihrer Haare unzufrieden - und als Folge davon auch meist mit dem Sitz der Frisur. 



DIE FRAGE DER FÜLLE

war, ist und bleibt das Hauptanliegen der Frauen für eine schöne Frisur. 44 Prozent finden, dass ihr Haar zu dünn ist und zu wenig Volumen hat. Nur zwölf Prozent davon nehmen das klaglos hin, der überwältigende Rest ärgert sich ziemlich darüber.



HAARGENAU

beschäftigen sich vor allem jüngere Frauen zwischen 16 und 39 Jahren mit ihrem Schopf. Sie stellen durchgängig die größte Beschwerdegruppe auf der Liste der Haarmängel – egal, ob es um Spliss, zu trockenes, zu fettiges, beschädigtes, sprödes oder schwer frisierbares Haar geht. Ganz junge Mädchen von 16 bis 24 Jahren klagen sogar mehr über Haarausfall als Frauen zwischen 60 und 70. Woran das liegen kann? Junge Frauen sehen häufig kritischer in den Spiegel. Ältere wiederum wissen meist aus Erfahrung, wie sie am besten mit ihrem Haar umgehen müssen. Wenig Einfluss haben sie allerdings darauf, dass ihr Haar häufig mit den Jahren dünner wird. Kein Wunder, dass sie sich darüber beklagen. Hier stellen sie ausnahmsweise mit 52 Prozent mal die größte Gruppe.



SHAMPOO - SCHNORRER

sind nicht gefragt. Auf individuelle Haarprodukte legen Frauen großen Wert. 71 Prozent haben ihr eigenes Shampoo – und teilen es auch nicht. Weniger aus Geiz, sondern weil sie sich selbst extra ein Shampoo gekauft haben, das zu ihrer Haarbeschaffenheit passt. Untermauert wird dieses Verhalten durch die Tatsache, dass Frauen mehrheitlich davon überzeugt sind, niemand dürfe/müsse heutzutage noch Schuppen oder fettiges Haar haben, weil es für jedes Problem passende Pflegeprodukte gibt. Man müsse sie sich eben nur kaufen.



EWIGE EVA

Egal, wie alt sie sind, dass sie gut aussehen und auch so auf andere wirken, ist allen Frauen gleichermaßen wichtig. Nur zwischen drei und vier Prozent geben an, ihr Aussehen sei ihnen mehr oder weniger schnuppe. Am eitelsten im Hinblick auf ihre äußere Erscheinung sind Frauen übrigens zwischen ihrem 25 und 39. Lebensjahr, in der Zeit eben, in der die meisten ernsthaft nach einem Partner fürs Leben suchen.



WAS IST SCHÖN?

Natürlichkeit! Darin sind sich 66 Prozent aller Befragten einig. Feminität halten 44 Prozent für erstrebenswert. Je älter die Frauen werden, umso mehr tun sie für ihre weibliche Ausstrahlung. So achten 69 Prozent der über 60-Jährigen darauf, Körper und Seele im Gleichgewicht zu halten, aber nur 46 Prozent der jungen Frauen zwischen 16 und 24. Ob Teenager oder Seniorin, 43 Prozent treiben Sport, um sich und ihre Erscheinung fit zu halten. Sich hübsch anzuziehen ist für 51 Prozent aller Frauen ein absolutes Muss. Die Jüngeren orientieren sich dabei mehr an den Modetrends, die älteren haben meist ihren Stil gefunden und bleiben ihm treu.



WIE SIEHT GESUNDES HAAR AUS?

Gesund! Für 85 Prozent der Frauen ist das essenziell. Ergänzend dazu, meinen je 58 Prozent, sollte es glänzend sein und sich weich und locker anfühlen. Und – wie 54 Prozent angeben – auch möglichst füllig wirken.



TOP ON TOP

Laut Meinung von 54 Prozent der Befragten, sollten Frauen immer auf ein gepflegtes Äußeres achten. Eine schöne Frisur gehört unbedingt dazu. Sitzt sie gut, fällt 29 Prozent die Kommunikation mit anderen leichter. Frisch gewaschenes Haar gibt 38 Prozent mehr Selbstvertrauen. Unfrisiert würden 28 Prozent nicht vor die Tür gehen. Wenn alles Styling nichts nützt, der so genannte bad-hair-day Fall eintritt, herrscht für elf Prozent Alarmstufe Rot: Sie bleiben zu Hause.



28 PROZENT

aller Frauen sind neugierig auf innovative Haarpflege- und Stylingprodukte! 



ALS SCHAUMSCHLÄGER

sind Shampoos für Frauen unverzichtbar, um Haar und Kopfhaut sanft und dennoch sorgfältig zu reinigen. Sie benutzen sie, weil die Haare nach der Wäsche „gesund, natürlich und fülliger“ aussehen. Sie glauben aber nicht, dass Shampoos allein dazu in der Lage sind, Haare kämmbarer zu machen und etwaige Schäden wie Spliss zu reparieren. Das gehört ihrer Meinung nach zur Kompetenz eines Conditioners beziehungsweise einer Zusatzpflege.



GUT KONDITIONIERT

Das kleine Plus nach der Haarwäsche gehört für 79 Prozent der Frauen einfach dazu: sie schwören auf die Zusatzpflege mit Conditionern, 61 Prozent davon nahezu täglich. Warum? Weil sie mehrheitlich finden, dass ihr Haar dadurch gesünder aussieht und

sich leichter frisieren lässt. Die Zeit, eine Haarkur einwirken zu lassen, nehmen sich allerdings nur 35 Prozent der Befragten. Und das auch nicht regelmäßig. Auch hier sind es vorrangig wieder die jungen Frauen, die sich eine Kur leisten (33 Prozent).


GEDULDSPROBE

„Ehrlich, ich hab zu wenig Zeit dafür“ geben 21 Prozent aller Frauen als Grund dafür an, keinerlei Kuren oder Masken zu benutzen. Viel Zeit nehmen sich aber auch die Frauen nicht, die spezielle Treatments verwenden. 80 Prozent tragen die Produkte nach der Haarwäsche auf, spülen sie aber schon kurz danach wieder aus. Die Einwirkzeit geht gegen Null. Anders ist das bei Haarölen und Seren, die viele Frauen auch deshalb bevorzugen, weil sie nach der Wäsche im Haar bleiben können oder für trockenes Haar geeignet sind. 



ÖLKRISE?

Fehlanzeige. 93 Prozent der Befragten haben schon einmal von Haaröl gehört, 45 Prozent sich sogar dafür entschieden, es auch zu benutzen. Als absolute Trendsetter erweisen sich hier die jungen Frauen zwischen 16 und 24 Jahre. In dieser Gruppe outen sich 66 Prozent als regelmäßige Verwenderinnen. Dafür haben sie hauptsächlich zwei gute Gründe. Sie finden, dass Haaröl vor dem Austrocknen schützt und die Spitzen geschmeidig hält. Am meisten punktet Haaröl aber mit der Tatsache, dass es der Frisur schimmernden Glanz verleiht.



PFFFT !!

Was gibt der Frisur den letzten Schliff? Keine Frage für 50 Prozent der Verwenderinnen: Sie benutzen mehrheitlich fast täglich oder zumindest zwei- bis viermal pro Woche Haarspray, um dem Styling optimalen Halt zu geben. Apropos Styling: Einen Schaumfestiger benutzen dafür 38 Prozent der Frauen, 14 Prozent verwenden lieber Gel und sieben Prozent Haarwachs.



TROCKEN-SHAMPOO

steht bei jungen Verwendern erstaunlich hoch im Kurs. Für 39 Prozent der 16 bis 24jährigen ist es nämlich nicht nur ein schneller und effektiver Ersatz für eine eigentlich fällige Haarwäsche, sondern auch ein beliebtes Styling-Tool. Schließlich kann man damit zum Beispiel Fülle ins Haar bringen oder den dunklen Nachwuchs bei gefärbten Haaren übergangsweise vertuschen.



WUNSCHLISTE

Die Ansprüche, die Verbraucherinnen an Haarpflegeprodukte stellen, sind weitreichend. Am wichtigsten ist ihnen, dass Shampoo und Co. Haare und Kopfhaut gesund halten. Aber das ist längst nicht alles. Weitere fünf Top-
Wünsche sind, dass die Produkte das Haar gesünder erscheinen lassen, seine Schäden reparieren, eine Lösung für ihr spezielles Haarproblem bieten, die Haare dicker und widerstandsfähiger machen und der Frisur Fülle und Volumen geben. Für alle Befragten sind zuerst die Pflegebenefits ausschlaggebend, der Duft spielt eine Nebenrolle. Er rangiert auf der 23 Punkte umfassenden Wunschliste an vorletzter Stelle – vor der Erwartung, die Produkte sollten auch die Haarfarbe intensivieren.



THE BIG FIVE

Frauen ticken, wenn es um ihr Haar geht, sehr individuell. Jede hat da so ihre ganz besondere Einstellung zum Thema Pflege. Trotzdem lassen sich die Verbraucherinnen anhand der NIVEA Studie in fünf Gruppen aufteilen. Die größte stellen die so genannten Volumen-Liebhaberinnen mit 30 Prozent. Hier sind viele Frauen mit kurzen, feinen oder glatten Haaren vertreten. Gleichauf mit je 23 Prozent liegen die Natürlichkeit-Verfech-terinnen (Im Durchschnitt um die 48 Jahre alt) und die Sensitiv-Sucherinnen (mehrheitlich Frauen Mitte 30). Die Reparatur-Affinen machen 16 Prozent aus. Zu ihnen gehören häufig Frauen mit langem Haar. Mit nur neun Prozent stellen die Bitte-keine-fettigen-Haare-Pragmatikerinnen die kleinste Verwender-Schar. Die am besten informierten und lösungsorientierten Kundinnen sind generell die Reparatur-Affinen, 78 Prozent von ihnen kaufen spezielle Kuren und Masken. Im Gegensatz dazu geben sich die Natürlichkeits-Verfechterinnen mit vergleichsweise wenig Produkten zu-frieden.



NATUR INKLUSIVE

Frauen sind begeistert, wie innovativ Haarpflege heute ist, was sie alles kann. Bei allem Respekt vor den neuen Technologien legen 83 Prozent jedoch großen Wert darauf, dass die Produkte natürliche Inhaltsstoffe haben. 



DAS KLEINGEDRUCKTE

auf den Verpackungen von Haarpflegeprodukten lesen 24 Prozent der Verwenderinnen. Dabei geht es ihnen nicht nur um die richtige Anwendung, sondern auch um die Inhaltsstoffe. 34 Prozent ist wichtig, dass die Produkte nach Möglichkeit keine chemischen Zusätze enthalten. Auch der Nachhaltigkeitsnachweis der Hersteller gewinnt immer mehr an Bedeutung. 30 Prozent der Kundinnen achten bereits darauf.



VORURTEIL?


„Menschen, die ihr Haar nicht waschen, sind auch sonst ziemlich ungepflegt.“ Eine Aussage, der 52 Prozent der Befragten zustimmen

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