Olympus Has Fallen

Da wir bereits im Sequel waren und euch darüber eine Review da gelassen haben, dachte ich mir, ich gebe euch noch eine Review über "Olympus Has Fallen". Nur der Vollständigkeit halber.

Achtung Spoiler!

Der Präsident der Vereinigten Staaten entlässt seinen Sicherheitschef nach einer Tragödie im Camp David, bei der seine Frau ums Leben kam.
Als sich später der Konflikt um Nord- und Südkorea zuspitzt wird das Weiße Haus bei einem vermeintlichen Staatsbesuch gestürmt und eingenommen.
Nur ein Mann kann den Präsidenten jetzt noch retten.

Der Plot ist simpel und solide für einen typischen Actionfilm. Die gängigen Stilmittel und Handlungsshemata die wir seit Jahrzehnten kennen, wurden hier wieder aufgegriffen. Nachdem Emmerich damit angefangen hatte, dass Weiße Haus zu zerlegen, wurde es ja Volkssport, und genau das hat der Film sich zum Vorbild genommen.
Genauso wie aktuelle Konfliktsituationen in der Welt, um einen realen Bezug zum Tagesgeschehen herzustellen.
Was bei "Olympus Has Fallen" auffällig ist, ist die Umsetzung der Gewalt im Film. Denn sie wird nicht nur angedeutet oder recht vereinfacht dargestellt, im Gegenteil. Es ist kein Splatter, und ist auch nicht "Game of Thrones"-blutig, aber es gibt ordentlich Kloppe. Dabei lehnten sich die Macher sehr in Dramaturgie und Handlungszügen an aktuellen Action-Computerspielen an.

Dabei ist die Technik, wie dann auch erwartet, solide hochwertig. Nichts zu meckern.

Mit Aaron Eckhardt kann ich persönlich ja nicht viel anfangen und auch in diesem Film kann ich hier nichts finden, was ich zu ihm Beurteilen könnte.
Gerard Butler macht seine Sache prima. Er zeigt wieder einmal, wie vielseitig und wandelbar er ist.
Morgan Freeman ist immer eine Schau. Egal was der Mann spielt, er macht es top. Und selbst, wenn er nur mal kurz die Augen schließt.

"Olympus Has Fallen" - ein cooler Actionstreifen.

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