Auf einer einsamen Insel im Weltall: Das große Faktenfeature über Tom Hanks
Regie: Tom Tykwer
Drehbuch: Tom Tykwer basierend auf dem gleichnamigen Roman von Dave Eggers
Darsteller: Tom Hanks, Sarita Choudhury, Alexander Black, Tracey Fairaway, David Menkin, Tom Skerritt
Produzenten: Uwe Schott, Stefan Arndt, Arcadiy Golubovich, Tim O'Hair, Gary Goetzman, Gaston Pavlovich
Kinostart: 28. April 2016
Ob
im Weltall, auf einer einsamen Insel oder mitten im Vatikan - wenn man
an Filme denkt, kommt man an Tom Hanks nicht vorbei. Er durchlebte als
Forrest Gump wichtige Etappen der amerikanischen Geschichte, rettete den
Soldaten James Ryan und flog mit der Apollo 13 ins Weltall. Zum
bevorstehenden Kinostart seines neuen Films EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG am 28. April haben wir euch die wichtigsten Fakten aus dem Wirken und Schaffen des Ausnahmeschauspielers zusammengestellt:
Doppelsieg!Der
Oscar gilt als höchste Auszeichnung Hollywoods. Während die einen nicht
einmal in den Genuss einer Nominierung kommen, stellen andere mit ihren
Gewinnen gleich Rekorde auf. Tom Hanks zählt zu den glücklichen
letzteren.
Für
seine außergewöhnliche Performance im Drama PHILADELPHIA erhielt er
1994 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Im Folgejahr wurde er erneut
mit dem begehrten Preis für die Hauptrolle in FORREST GUMP
ausgezeichnet. Nach Spencer Tray ist er der zweite Schauspieler, der es
je schaffte, den Oscar für die Hauptrolle zwei Mal hintereinander zu
gewinnen.
Inspirierende Dankesrede
Anschließend
an seinen Oscar-Gewinn für PHILADELPHIA hielt Hanks eine emotionale
Dankesrede, in der er seinem homosexuellen Lehrer und einem
homosexuellen Mitschüler dankte. Er griff das Thema der HIV-Problematik
auf und nutzte die Chance, um darauf aufmerksam zu machen.
Hanks
Worte hatten nicht nur einen tiefen Eindruck auf die Zuschauer
hinterlassen. Durch die Rede inspiriert, schrieb Paul Rudnick das
Drehbuch zu „In & Out – Rosa wie die Liebe“. In dem Film erfährt ein
kleines Dorf durch die Oscar-Nominierung einer Lokalprominenz von der
angeblichen Homosexualität eines Lehrers.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Tom
Hanks wurde mit 21 Jahren zum ersten Mal Vater. Sein ältester Sohn
Colin ist in seine Fußstapfen getreten und wurde ebenfalls Schauspieler.
Zu seinen bekanntesten Rollen gehören die des Killers Travis Marshal in
„Dexter“ und die des Polizisten Gus Grimly in der Serie „Fargo“.
Vater und Sohn arbeiteten zusammen in der HBO-Serie „Band of Brothers – Wir waren wie Brüder“. Während sich Hanks Senior als Produzent verantwortlich zeichnete, spielte Hanks Junior den überforderten Lt. Henry Jones.
Vater und Sohn arbeiteten zusammen in der HBO-Serie „Band of Brothers – Wir waren wie Brüder“. Während sich Hanks Senior als Produzent verantwortlich zeichnete, spielte Hanks Junior den überforderten Lt. Henry Jones.
Als Star im Weltall
Neben
seinen zahlreichen Filmen, die auf unserem blauen Planeten spielen, zog
es Hanks bei „Apollo 13“ auch ins Weltall. In dem historischen Drama
spielt er den Astronauten Jim Lovell, der mit seiner Crew versucht,
einen technischen Defekt am Raumschiff zu beheben und sicher zur Erde
zurückzukehren.
Das Projekt „Spacewatch“, das Himmelskörper im All beobachtet, hat zu Ehren des Schauspielers 1996 einen Asteroiden nach ihm benannt. „12818 Tom Hanks“ düst seitdem durch unser Sonnensystem.
Das Projekt „Spacewatch“, das Himmelskörper im All beobachtet, hat zu Ehren des Schauspielers 1996 einen Asteroiden nach ihm benannt. „12818 Tom Hanks“ düst seitdem durch unser Sonnensystem.
WILSON!!!Schauspieler
hungern häufiger für ihre Rollen, trainieren sich Muskeln an oder legen
das ein oder andere Kilo zu. In seinem dramatischen Abenteuerfilm „Cast
Away – Verschollen“ spielt er den FedEx-Mitarbeiter Chuck Noland, der
durch unglückliche Zufälle auf einer einsamen Insel strandet. Im Verlauf
seines Aufenthalts durchlebt er eine physische und psychische Wandlung.
Tom Hanks hat für die Rolle erst 25 Kilo zugenommen und dann wieder abgespeckt, um die authentische Verwandlung eines in der Vorstadt lebenden Mannes, der plötzlich den Naturgewalten trotzen muss, so authentisch wie möglich zu verkörpern.
Tom Hanks hat für die Rolle erst 25 Kilo zugenommen und dann wieder abgespeckt, um die authentische Verwandlung eines in der Vorstadt lebenden Mannes, der plötzlich den Naturgewalten trotzen muss, so authentisch wie möglich zu verkörpern.
Mit Hirn, Charme und FedoraSeiner
außerordentlichen Wandlungsfähigkeit verdankt es Tom Hanks,
genre-entfernte Filme innerhalb eines kurzen Zeitraums abzudrehen – und
auf den Punkt abzuliefern.
In dem
biografischen Krimi-Drama „Catch me if you can“ spielt er den
FBI-Agenten Carl Hanratty, der versucht dem Betrüger Frank Abagnale Jr.
(Leonardo DiCaprio) auf die Schliche zu kommen. In „Road to Perdition“
spielt er den Auftragskiller Michael Sullivan, dessen Loyalität auf die
Probe gestellt wird, als sein Sohn vom eigentlichen Beruf seines Vaters
erfährt. Beide Filme wurden 2002 gedreht und sind Zeugnis für Tom Hanks
schauspielerische Vielschichtigkeit.
In
seiner nächsten Rolle verschlägt es Tom Hanks nun in die arabische
Wüste, in der er sich als orientierungsloser Geschäftsmann zurechtfinden
muss. Und wer sich mit ihm in eine atemberaubende Welt entführen lassen
möchte, der ist ab dem 28. April 2016 im Kino bestens aufgehoben.
Die offizielle Facebookseite erreicht ihr unter https://www.facebook.com/ EINHOLOGRAMMFUERDENKOENIG
Über den Film
Alan Clay, Alter 54, Opfer der Bankenkrise, hat eine letzte Chance. Er soll innovative Hologramm- Kommunikationstechnologie
an den Mann, besser gesagt, den König bringen: König Abdullah von
Saudi-Arabien lässt mitten in der arabischen Wüste eine strahlende
Wirtschaftsmetropole errichten. Doch der König kommt nicht. Nicht am
ersten Tag, nicht am zweiten - und auch nicht in den Tagen danach. In
diesen Tagen der Unverbindlichkeit und des Wartens wird der junge Fahrer
Yousef Alans Gefährte. Durch ihn erlebt er die Widersprüchlichkeiten
eines Landes zwischen Aufbruch und Stillstand, zwischen Tradition und
Moderne. Und er lernt die schöne Ärztin Zahra kennen. Anhand dieser
Begegnungen und der neuen kulturellen Eindrücke entwickelt sich Alan
Clay vom zielstrebigen und erfolgsgetriebenen Salesman zu einer Person,
die sich selbst Perspektiven sucht und für sich einen neuen Platz im
Leben findet. So gerät für Alan immer mehr zur Nebensache, ob der König
nun kommt oder nicht.
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