Ein Außerirdischer auf der Flucht: Paul!!!!!

Vor ein paar Tagen lief "Paul - Ein Alien auf der Flucht" im Fernsehen. Eigentlich wollte ich den im Kino gesehen haben, doch ich hatte es damals nicht geschafft.

Jetzt da ich ihn gesehen habe, möchte ich euch eine kleine Review da lassen.

Zunächst zur Handlung mit kleinen Spoilern.

Zwei Nerds aus England sind nach San Diego gekommen um der Comic Con beizuwohnen. Nach der Con mieten sie sich einen Trailer und wollen alle wichtige UFO-Schauplätze des mittleren Westens erkunden. Auf dem Weg geraten sie mit den Einheimischen in Schwierigkeiten, und nachdem sie auf ein cooles Alien auf der Flucht getroffen sind, potenzieren sich diese Schwierigkeiten.

Für mich sind Filme von und mit Simon Pegg und Nick Frost absolut kult, denn die beiden machen Streifen von Nerds für Nerds, und sind dabei schonungslos britisch. Denn sie schrecken vor keiner Anspielung zurück und lassen auch keine noch so ausgelutschte Wendung unangetastet, nur um ihr eine neue Daseinsberechtigung zu geben. Genau das kennen wir schon aus "Hot Fuzz", "Shaun of the Dead" oder "The World's End". Dazu kommt das hohe Maß an Intelligenz, mit der der Plot gespickt ist.

Ein Muss für Genre-Fans, denn wir lernen, wo Steven Spielberg seine Ideen her und wer Fox Mulder erfunden hat.

Genauso toll ist der Auftritt einer Lady, die Aliens Gassi führt: Grand Dame Sigourney Weaver. Simon und Nick sind total cool und ist ja klar, dass sie in ihrem Film vor Spielfreude nur so strotzen. Genauso gefiel mir Jason Bateman.

Die Technik mutet für den Road Trip low Budget an, doch die Effekte sind sehr hochwertig. Von daher wurde es extra so gemacht. Genau richtig eben. Der Schnitt gefällt mir auch und Sound kommt cool. Einzig die Synchro schwächelt, da sie nicht so auf dem Punkt ist, wie sie sollte. Dabei sind es die üblichen Stimmen der Schauspieler. Das Alien wird von Bela B. gesprochen, und das hat er gut gemacht.

"Paul - Ein Alien auf der Flucht" - ein Film von Nerds für Nerds.


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