Neue Kölsche Karneval-Hits pünktlich zum 11. November

VÖ: 4. November 2016 Die neue Session naht und in Köln haben sich verschiedene Bands für das jecke Ereignis die Hände wund geschrieben. Diese vier Songs werden sicher zu den Karneval-Hits 2016/17 gehören. Die neue Single von BRINGS ist übrigens auch dabei:

FIASKO "Nur do"

Die Überflieger der letzten Session schicken mit "Nur Do" einen gefühlvollen Song ins Rennen der ein Heimatgefühl besingt. Dieses Gefühl muss allerdings nicht zwingend ortsgebunden sein, es kann genauso gut ein besonderer Mensch sein, der einem dieses Gefühl vermittelt. In perfekter Popsong-Länge schaffen es FIASKO die Brücke zu schlagen zwischen einer sympathischen Lokalverbundenheit und allgemeiner Gültigkeit. Schließlich ist es der Band wichtig, dass jedem Menschen - ganz gleich welcher Herkunft oder Nationalität - dieses Gefühl zusteht. Dass das bei FIASKO in vertrautem Kolorit rüberkommt, ist in diesem Fall natürlich kein Zufall, bekanntlich macht es sich dieses junge Quartett in der Kölner Szene zunehmend bequem, und ist eigentlich nicht mehr wegzudenken!

KLÜNGELKÖPP "Wo die Stääne sin"

Dass am Himmel die Stääne danze, weiß in Köln wohl kaum jemand besser als die KLÜNGELKÖPP. Was liegt also näher, als den oder die besondere Person im Ballon genau dorthin zu entführen? Naja, Entführung kann man es kaum nennen, schließlich kommt jeder gerne mit, bei einem so einladenden Song. Haben die KLÜNGELKÖPP schon seit je her mit Sound-Elementen aus der Swing-Ära geflirtet, geht es bei ihrer neuen Single in Richtung Bluegrass. Überwiegend akustisch gehalten beweist "Wo die Stääne sin", dass Musiker vom Kaliber der KLÜNGELKÖPP keine Tricks brauchen, um eine mitreißende Single zu produzieren. Sie haben das Selbstbewusstsein einem Instrument wie der Mandoline, beinahe die volle Verantwortung zu überlassen. Dazu nehme man das Ausnahmeorgan eines Frank Reudenbach und das Ergebnis ist ein unnachahmlicher KLÜNGELKÖPP-Song, der aus dem Stand das Zeug hat ein echter Hit zu werden.

MILJÖ "Wolkeplatz"

Rudolfplatz, Heumarkt, Alter Markt und Severinskirchplatz... wir alle wissen, wo wir unsere Jungs von Miljö zu Gesicht bekommen können. Doch was machen sie eigentlich, wenn sie keiner sieht? Sie schauen sich die Stadt von oben an und entspannen auf dem "Wolkeplatz"! Welche Bahn dahin fährt, wissen zwar nur sie, aber jetzt haben sie uns alle dorthin eingeladen: Die Häuser sehen aus wie gemalt und der Puls dieser Stadt ist dort oben aus der Ferne deutlich spürbar. Doch ist das hier kein Song über Fernweh. Nein, der Wolkeplatz gehört eindeutig zu Köln und kann sich deshalb genauso wenig diesem Puls entziehen. Wie der klingt? MILJÖ machen es vor: Quetschkommode sowie Flitsch finden sich hier neben E-Gitarren und einem treibenden Beat. Sie feiern zusammen eine kölsche Jamsession auf dem Wolkeplatz, so, dass die ganze Stadt es hören kann.

BRINGS "Besoffe vör Glück"

Es ist schon erstaunlich wie BRINGS es schaffen, Jahr für Jahr Hits zu produzieren, und es dabei mit ihrer härtesten Konkurrenz, sich selbst, aufzunehmen. Schließlich gilt es Songs wie "Halleluja", "Kölsche Jung" und „Polka Polka Polka“ zu toppen. Aber scheinbar mühelos hauen BRINGS mit fast schon beängstigender Konsequenz immer wieder einen raus. Sie feierten dieses Jahr ein stattliches Jubiläum im Rhein Energie Stadion und brachten dazu ihre "Silberhochzeit" heraus. Nun schauen die Fünf unbeirrt nach vorne und sind immer noch "Besoffe vör Glück"! Diesmal geht es beinahe in Gypsyjazz-Gefilde und BRINGS können neben ihrem Gespür für Hits und Ohrwürmer auch ihre musikalische Finesse ausspielen, natürlich ohne auch nur ein Qäntchen Spaß sowie Energie zu opfern. Und da sieht man sie schon vor dem inneren Auge, tausende BRINGS-Fans wie sie auf und ab springen - genauso "Besoffe vör Glück" wie ihre Lieblingsband!

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