Für besondere Momente bei Nacht: das 100mm G Master Objektiv von Sony
Praxis-Tipps SEL100F28GM_Robert Maschke_1
Profifotograf
Robert Maschke zeigt, wie man mit ein bisschen Kreativität in der
dunklen Jahreszeit besondere Porträtfotos machen kann. Sein
Lieblingsobjektiv: das SEL100F28GM mit 100 Millimetern Brennweite.
Am
21. Dezember ist der kürzeste und damit dunkelste Tag des Jahres. Für
die einen ist das gleichbedeutend mit warmen Socken und heißem Glühwein
bei eiskalten Temperaturen. Für die anderen eröffnen sich erstklassige
Möglichkeiten, um mit natürlichem Licht, Kerzen oder bunten Lampen Licht
in die Dunkelheit zu bringen – und die besondere Stimmung mit einer
Kamera festzuhalten. Um allen, die beim Fotografieren nach kreativen
Ansätzen suchen, ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben, hat Sony sich
etwas ganz Besonderes überlegt. Profifotografen in ganz Europa waren in
der Dunkelheit auf Tour, um zu zeigen, was mit gutem Equipment und guten
Ideen möglich ist. Auf der Suche nach dem perfekten Licht nutzten alle
die Tele-Festbrennweite SEL100F28 G Master von Sony.
Eine Bushaltestelle, ein Prisma und Robert Maschke
Um
bei dunklen Fotos für helle Akzente zu sorgen, spielen Lichter im
Hintergrund eine entscheidende Rolle. Um das Lichtspiel möglichst weich
und angenehm einzufangen, ist die Güte des Objektivs extrem wichtig.
„Man sollte mit einem lichtstarken Objektiv bei offener Blende
fotografieren, um ein schönes Bokeh zu erhalten“, erklärt Robert
Maschke, Profifotograf aus dem Rheinland. Bei seinen Aufnahmen mit dem
Model „Makani Terror“ vertraute er auf das SEL100F28 G Master von Sony,
das für sein weiches Bokeh bekannt ist.
„Mein
Set habe ich bewusst so einfach wie möglich gewählt. Das Foto ist in
einer ganz normalen Bushaltestelle entstanden. Für die Spitzlichter im
Hintergrund sorgt ein Weihnachtsbaum. Das ist alles“, fasst der Profi
zusammen. „Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Wenn
Weihnachten vorbei ist, gibt es unzählige andere Quellen für tolle
Lichtakzente: Autoscheinwerfer, Straßenlaternen, Schaufenster,
Leuchtreklame. Alles ist möglich.“ Einen besonderen Spezialeffekt hat
Robert Maschke trotzdem eingebaut: „Ich experimentiere im Moment gern
mit einem Prisma, das ich schräg direkt vor der Kamera ins Bild halte.“
So sei er in der Lage, auch vor dem Motiv schöne Lichteffekte zu
erzeugen. „Das gibt dem Bild das gewisse Extra. Aber auch hier kann man
nicht genug experimentieren – mit Vaseline auf dem Objektiv oder
einfacher Klarsichtfolie zum Beispiel.“ Eine Faustregel wie jeder die
besten Voraussetzungen für ein weiches Bokeh schafft, hat er auch parat:
„Der Abstand zwischen Hintergrundlicht und Hauptmotiv sollte genauso
groß sein wie der Abstand zwischen Kamera und Model. Wenn dann noch das
richtige Objektiv an der Kamera ist, kann nichts mehr schiefgehen.“
Das
SEL100F28 G Master von Sony verfügt über ein besonderes optisches
Apodisations-Element, das zusammen mit der Blende aus elf Lamellen für
besonders weiche Unschärfen im Hintergrund sorgt. Lichter wirken
kreisrund und der Vordergrund bleibt gestochen scharf.
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