Sidney Lumets preisgekrönte Mediensatire im Home Entertainment
in
den 1970er Jahren drehte Sidney Lumet, heute verehrt als eine der
absoluten Größen Hollywoods, einige seiner erfolgreichsten Filme. Mit NETWORK
gelang dem Regisseur in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Paddy
Chayefsky ein wortgewandter und brillant
umgesetzter Angriff auf die Zustände in der amerikanischen Gesellschaft
am Beispiel des gnadenlosen Quotenkriegs im Privatfernsehen, für den
wortwörtlich über Leichen gegangen wird.
Ausgezeichnet mit 4 Golden Globes®
und 4 Oscars®, besitzt die bitterböse Abrechnung mit der amerikanischen
Fernsehindustrie auch heute noch, mehr als 40 Jahre nach ihrer
Uraufführung, unbestreitbar eine ganz
eigene Kraft und Aktualität und wurde vom American Film Institute zu
einem der 100 wichtigsten Filme des Jahrhunderts gewählt.
STUDIOCANAL präsentiert Sidney Lumets vielfach preisgekrönte, bissige Mediensatire mit Peter
Finch und Faye Dunaway im Home Entertainment auf DVD und zum ersten Mal auch auf Blu-ray!
Die Veröffentlichung wird außerdem begleitet von einer 6-teiligen „Making
of Network“-Dokumentation, einem Audiokommentar von Regisseur Sidney Lumet sowie dem Originaltrailer des Films.
Inhalt:
Als dem Nachrichtensprecher Howard
Beale (Peter Finch)
von seinem Arbeitsgeber, dem Sender Union Broadcasting System (UBS),
auf Grund schwacher Quoten gekündigt wird, macht er seinem Ärger live im
Fernsehen Luft. Seine Tirade auf Missstände
und Ungerechtigkeiten kommt gut an: die Resonanz von Medien und
Zuschauern ist enorm und die neue Programmchefin Diana Christensen (Faye
Dunaway) kann UBS-Chef Frank
Hackett (Robert Duvall) überreden,
Beale eine weitere Chance zu geben: Die „Howard-Beale-Show“ ist geboren.
Beale macht als
„TV-Prediger“ Karriere, doch während Erfolg und Quoten wachsen, verliert
er immer mehr den Verstand. Und Ruhm im Showbusiness ist flüchtig…
Die oft bitterböse
Abrechnung mit der amerikanischen Fernsehindustrie stammt aus der Feder
des Drehbuchautors Paddy Chayefsky, der, ebenso wie Sidney Lumet, lange
Jahre für das Fernsehen gearbeitet hatte. Chayefsky,
der schon mit seinem Drehbuch für „Hospital“ zeigen konnte, dass ihm
der satirische Blick auf die amerikanische Gesellschaft liegt, gelang
mit „Network“ ein weiterer wortgewandter Coup am Beispiel des
gnadenlosen Quotenkriegs im Privatfernsehen, brillant filmisch
umgesetzt von Sidney Lumet, der zuvor bereits mit seinem Debütfilm „Die
zwölf Geschworenen“ 1958 den Beweis erbracht hatte, dass er zu den
Großmeistern des amerikanischen Films gehört.
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