Auch
wenn man sich bei diesem Namen und dieser Musik eine glanzvolle femme
fatale vorstellt, die im Abendkleid über den Turntables schwebt und mit
perfekt manikürter Hand lässig diesen stilvollen Klangcocktail aus dem
Diamantenarmreif schüttelt: bei L’Impératrice handelt es sich um eine
sechsköpfige Band, die so richtig mit Instrumenten spielt. Allerdings
hätten die jungen Musikerinnen und Musiker durchaus ihre Freude an
diesem Bild. Denn zum einen kann man den bisweilen an Daft Punk
erinnernden modernen Disco-plus-Irgendwas-Sound der Franzosen mit allem
Recht als stilvoll bezeichnen und zum anderen sind sie große Freunde von
Kino und Kopfkino. Sie selbst nannten in einem Interview mal LCD
Soundsystem, Daft Punk und den französischen Filmkomponist François de
Roubaix als ihre Einflüsse. Passt ganz gut, was jeder bezeugen wird, der
sich zum Beispiel ihre letzten Tracks „Geisha“, „Matahari“ und
„Vacances“ angehört hat. Hierzulande waren L’Impératrice bisher noch
nicht so übermäßig präsent, aber nun haben sie endlich auch zwei
Deutschland-Shows im Visier. Das sind die Tourdaten:
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